STIFTUNG
Stiftungen betreuen wir seit Jahren erfolgreich. Wir kennen die Menschen und die Projekte. Auch spenden wir regelmässig.
ist das Credo unseres Anlagekonzeptes.
Zinsen befinden sich aufgrund der Finanzrepression seit Jahren im Sinkflug. Dieses ist für Stiftungen nicht hinnehmbar. Stiftungen wünschen sich Erträge bei möglichst geringer Schwankung plus Kapitalerhalt. Wir haben 2013 ein Anlagekonzept für Stiftungen entwickelt. Die Strategie beruht auf drei Standbeinen. Möglichst gering schwankende hochliquide, dauerhaft ertragstarke Qualitätsaktien und Investmentfonds, kombiniert mit einer Mischung aus soliden Staats- und Unternehmens- Anleihen. Das dritte Standbein ist die Beimischung von Gold zur Diversifikation und als Schutz vor stark ansteigender Verschuldung und aktuellen Krisensituationen. Aufgrund der Corona Pandemie erwarten Experten auch für die nächsten Jahre Zinsen nahe NULL Prozent. Für Stiftungen rücken somit Dividenden von Aktien als Ertragsgenerator für Ausschüttungen in den Fokus. Dividendenrenditen von Unternehmen liegen vielfach über 3 Prozent pro Jahr. Stiftungen mögen auch keine Schwankungen. Daher beruht das Anlagekonzept auf Investmentfonds und solchen Aktien, die geringere Kurschwankungen als Indizes aufweisen.
Damit kann der Anleger sich mehr Aktien leisten, weil das Aktienpaket und die Investmentfonds im Anlagekonzept-Stiftung weniger schwanken als ein Indexpaket. Von uns gewählte Unternehmen und Investmentfonds müssen solide Überschüsse generieren, sodaß die Dividenden und Ausschüttungen auch sicher sind. Somit erzielt die Stiftung regelmässige Einnahmen. Die Stiftung kann dadurch regelmässig ausschütten. In einem Filterprozess achten wir dabei ebenso auf Schwankungshöhe unserer Investments. Mit dieser Anlagestrategie haben Stiftungen die Chance, das herausfordernde Kapitalmarktumfeld zu meistern. Denn die gute Bonität ausgewählter Qualitätsatien, Anleihen und Fonds generiert solide Ausschüttungen und hilft den Vermögenserhalt zu sichern. Der Wertanstieg betrug für die vergangenen sieben Jahre 34 Prozent bzw. 3,90 Prozent pro Jahr. Die Ausschüttungen lagen bei durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr.
❞ März 2021
Jörg Müller ist im Beraten und Betreuen von Stiftungsvermögen ein alter Haase. Für ihn ist jede Stiftung ein individuelles Gebilde, das in der Vermögensanlage ganz individuelle Ziele verfolgt, und entlang dessen berät er jede Stiftung und entwickelt eine Idee für eine Portfolioallokation. Dass diese in der Regel aus Stiftungsfonds und stiftungsgeeigneten Fonds besteht, hat einen einfachen Grund: Hierüber lässt sich besagte Individualität einfach sehr gut und buchhalterisch überschaubar abbilden. Wir haben Jörg Müller mal in einer Beratungssituation begleitet.
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Mit Jörg Müller, Geschäftsführer von Advice & Opinion und Berater des auch stiftungsgeeigneten College Fonds, sprachen wir darüber, wo Stiftungen heute noch Zinsen finden und warum so mancher Stiftungsfonds daher vielleicht etwas weniger stiftungsgeeignet ist als noch vor ein paar Jahren. Für Jörg Müller ist die Suche nach ordentlichen Erträge eine Suche hinterm Tellerrand, es gehören also verschiedene Anleihe- und Aktienkategorien in ein Stiftungsportfolio bzw. einen stiftungsgeeigneten Fonds. Aber eben nicht nur das.
https://stiftungsmarktplatz.eu/blog/eine-stiftung-kann-im-vermoegen-grundsaetzlich-alles/
Der Podcast
Wenn die Risikoeinstufung zur Stolperfalle bei der Fondsanlage von Stiftungen wird
Von
Tobias Karow - Interview mit Jörg Müller
20. April 2021
Lesezeit: 5 Minuten
Vielleicht kennen Sie das. Sie stellen sich für Ihre Stiftung ein Fondsportfolio zusammen, aus ein paar Stiftungsfonds und ein paar Fonds, die Stiftung nicht im Namen tragen, ihren Ausstattungsmerkmalen nach aber mindestens so stiftungsgeeignet sind wie eben jene Stiftungsfonds. Doch dann, beim Prüfen der Risikoeinstufung, fällt plötzlich auf, dass bei dem einen oder anderen Fonds als Risikoklasse 6 aufscheint. Mit dem Stiftungsberater Jörg Müller haben wir an dieser Stelle einmal durchexerziert, was Stiftungen jetzt machen können.Lesen sie hier